Mit dem Frankenkönig
Chlodwig, der sich in Reims taufen läßt, beginnt das
Christentum im Rheinland. Die Germanen werden wieder seßhaft.
Die Bewohner des Rheinlandes unterstehen Königen, Herzögen,
oder Bischöfen. Wingarden erhält einen Frohnhof, der dem
Kloster Prüm untersteht. Einer der letzen Normannenzüge
fand hierhin statt. Hierzu findet sich ein aufschlußreicher
Aufsatz: Aus der Vor-
und Frühgeschichte der Nordeifel
von Prof. Karl Hürten, Münstereifel. Weitere
Informationen zur Römer- und Frankenzeit, dem Kloster Prüm
und der weltlichen Unterstellung Wingardens finden sich bei
woenge.de in den Artikeln von Karl Naske Unsere Vorfahren,
über Administrative Zugehörigkeiten von
Hermann-Josef Kesternich und Kapitelshof und
Kapitelsmühle von Hans Regh.
Die
Vordereifel - Geschichtliches und
Wanderungen von Joseph Pesch - Eifelvereins-Ortsgruppe
Hardtburg, 1901 Informationen zur Hardtburg, zu
den Burgen um Kreuzweingarten, zum Flamersheimer Wald, zu Kelten,
Römern, Franken, zum Herzogtum Jülich, zur französischen
Herrschaft, zum Erzstift Köln, zur Tomburg und zu Sagen im
Raume der Voreifel, darunter das Mädchen von Kalkar und das
Zwergloch bei Kirspenich.
Aus
der Vor- und Frühgeschichte der Nordeifel
Das
Quärresmännchen (Gressenich bei Stolberg) Die
Einführung des Christentums Die
fränkische Zeit von Dr.
Johannes Krudewig Die
Einführung des Christentums Dr. Johannes Krudewig Der
Zülpich-Gau und die Christianität Zülpich Die
Franzosen richten Cantone und Mairien ein Luftprospektion
frühmittelalterlicher Gräberfelder in der Kölner
Bucht Die
Karolinger und die Eifel - Dr. Franz Cramer Zur
Geschichte und zur Frage der Wehranlage von Billig -
Werner Sieper Die
Hunnensage Die
Tomburg - Dr. jur. Hub. Schwarz, Rheinbach Der
Goldschatz von Enzen - Waldemar Haberey Kirchheim,
Erkundl, Geschichtl, Sozial. u. Kulturelles Die
normannischen Einfälle in das Gebiet des Kreises Euskirchen
und ihre Folgen - Werner Sieper Besuch
der Tomburg bei Rheinbach-Wormersdorf Teil 2 -
Teilansichten der Tomburg Das
Hürten-Heimatmuseum der Stadt Bad Münstereifel
Ausstellung - Teil 2 - Römerzeit
Ausstellung - Teil 3 -
Germanenzeit und Mittelalter Ausstellung
- Teil 4 - Interiar und Sammlungen Das
Romanische Haus in Bad Münstereifel Heimatmuseum
und Langenhecke
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Tranchotkarte von
Vingarden
Vingarden gehörte
seinerzeit zur Gemeinde Wachendorf mit Beliger Heyd, Vengardener
Veld, Hart Busch, Brouker Busch und Apelsbaum Veld.
In den Jahren
1803-1813 fand unter dem französischen Oberst Tranchot eine
topographische Aufnahme im Rheinland statt. Diese Karte wurde in
den Jahren 1816-1820 unter Leitung von Generalmajor Feiherr von
Müffling fortgeführt und 1826-1828 durch weitere
Ergänzungsblätter ergänzt.
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Wingarden -
Nordgrenze der Eifel, einst Grenze des Keltenreiches |
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Mit der
fränkischen
Zeit beginnt die christliche
Geschichte Wingardens. Die Germanenwanderungen waren vom
Gesichtspunkt der Prädestination bedingt schädlich
für die Evolution. Bereits durch Rom wurden friedlichere
Germanenstämme im Rheinland angesiedelt. Mit der
Seßhaftwerdung der Franken oder Salier entstanden
Königtümer und später das Heilige Römische
Reich Deutscher Nation. Im Rheinland gab es weltliche und
kirchliche Wirtschaftssysteme, die später zersplittert
wurden.
Diese Zeit dauerte bis zur Säkularisation.
Das Verwaltungssystem wurde durch Napoeon reformiert. Ab hier
gibt es umfangreiche schriftliche Berichte über Wingarden,
siehe hierzu die Historischen Seiten von Kreuzweingarten.
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