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Das Eburonenreich - Ausstellungstafel Tongeren/B

Wingarden, so benannt in den ersten schriftlichen Aufzeichnungen der Prümer Urbar 893, bestand im 9. Jahrhundert als sogenannter Fronhofverband mit 10 Anwesen und zwei Mühlen. Verschiedene Namensvarianten im Laufe der Geschichte wie Vingarden - Vengarden - Wyngarden - Wingardin - Weyngarten - Weingarten - Kreuzweingarten (seit 1927) - bezeichnen den damaligen fränkischen Ort, der unter der Herrschaft der Prümer Grafen und Schirmvögte und später unter der des Erzbistums Köln stand.
Doch damit begann und endete jedoch noch nicht die Geschichte dieses Dorfes, dessen fränkischer Name den Titel dieser Seiten ausmacht. Es gab in Weingarten Kelten, Römer und Germanen und Zeugnisse einer frühzeitlichen Kultur. Bekannt bei rheinischen Archäologen: Der Ringwall von Kreuzweingarten, galt jahrelang als das ältesteste Bauwerk des Kreises Euskirchens, bis im Feld Richtung Billig ein Erdwerk entdeckt wurde, das aus der Zeit vor den Kelten stammt.


Kreuzweingarten - Lage am Eifelrand

In der neuesten Geschichte erhielt Weingarten, in heimischer Mundart auch Wöngede genannt, zur Unterscheidung zwischen all den 12 Weingarten in Deutschland, Österreich und der Schweiz den Namen Kreuzweingarten.


Kreuzweingarten - Oberdorf der 50er Jahre





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